REGIERUNG   VON   OBERBAYERN
                 Ihr Zeichen/Ihr Schreiben vom papp&klapp Theater        Bitte bei Antwort angeben Haselberg 1        unsere Geschäftszeichen: 86633 Neuburg/Donau        40.1-5        Tel. (089)2176- Fax  (089) 2176-  Zimmer:   München,        2131              402131            2104      23.03.2010          Ihre Ansprechpartnerin/Ihr Ansprechpartner:           Theresa Büttner          theresa.buettner@reg-ob.bayern.de Veranstaltungen nicht zur Schule gehöriger Personen; Puppenspiel und Aufführungen sonstiger Wanderbühnen Anlage Bewertung der Theaterkommission Sehr geehrte Frau Klötzel, Sehr geehrte Frau Wittmann, die Kommission für Puppenspiele und Aufführungen sonstiger Wanderbühnen hat am 26.02.2010 In München an der Grundschule Dom-Pedro-Platz festgestellt, dass das Stück Ihres Papp&klapp Theaters                      „Rumpelstilzchen“ für die Schüler der Jahrgangsstufen 1 - 4 der öffentlichen Volks- und Förder- schulen empfohlen werden kann. Die Empfehlung wird demnächst auch im amtlichen Schulanzeiger veröffentlicht. Mit freundlichen Grüßen Theresa Büttner Anna-Barbara Graßl Freising, den 26.2.2010 Heinestraße 23  85354 Freising Protokoll über die Sichtung des Theaterstückes Rumpelstilzchen papp&klapp THEATER Alice Klötzel Ellen Wittmann Anwesende der Mitglieder der Theaterkommission Frau Beier Frau Börding Frau Heininger Frau Hofer Herr Hofer Frau Graßl Ellen Wittmann und Alice Klötzel wecken mit Ihrer Interpretation des bekannten Märchens die Fantasie der großen und kleinen Zuschauer. Das mag zum einen am einfachen, klar strukturierten Bühnenbild liegen, das getreu des Namens papp&klapp THEATER mit Kulissen und Puppen aus Pappe gestaltet war, zum Anderen auch aus der gelungenen Mischung aus Erzähltheater, Puppenspiel und personalem Spiel der beiden Akteurinnen, und auch an der bestens eingesetzten Technik. Licht und Schatten bringen schöne Effekte und eine lebendig gewordene Mühle zum Laufen, ein Spinnrad zum Schnurren und lassen die Kammer der Müllerstochter bald in glänzenden Golde erstrahlen. Doch die Goldgier des Königs ist grenzenlos und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Für die Zuschauer wird es besonders spannend, als die Müllerstochter ihren Diener losschickt um im Parkett neue, außergewöhnliche Namen zu erfragen. Die Kinder geben bereitwillig Auskunft, aber weder Madleine, Jessica, Benjamin oder Lucas heißt das kleine Männchen. Sehr ruhig und bedächtig wird der Verlauf der Geschichte dargestellt. Jüngere Kinder können mit Muße Bilder im Kopf entstehen lassen und die älteren durch die Durchschaubarkeit neue Impulse zur Gestaltung einer Geschichte gewinnen – oder Lust bekommen selbst zu spielen, Puppen zu bauen, Verse zu dichten..............? Wir empfehlen dieses Stück für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1-4 der öffentlichen Grundschulen und Förderschulen.